Wenn es im Darm grummelt …
Verdauungsprobleme beim Hund sind vielfältig und können verschiedene Ursachen haben.

Bei Menschen und auch bei Hunden ist es völlig normal, wenn mal ein kleines Lüftchen seinen Weg nach draußen findet. Kommt dies aber häufiger vor und man lebt plötzlich mit einer vierbeinigen Biogasanlage zusammen, dann könnten dies neben „normalen“ Verdauungsproblemen auch durchaus Anzeichen einer Erkrankung sein.
Hier sollte mit der Zeit ein Tierarzt zu Rate gezogen werden. Verdauungsprobleme sind sehr vielfältig und können verschiedene Ursachen haben.
Blähungen beispielsweise, werden oft durch die Fütterung verursacht.Aber auch emotionale Probleme wie Stress oder Angst können einem Hund auf den Darm schlagen.
Erste Anzeichen von Verdauungsproblemen sind neben den unangenehmen Düften sehr oft auch Kotveränderungen, schlecht verdaute Nahrung, Bauchgeräusche und in einigen Fällen auch Erbrechen.
Liegt eine Erkrankung des Verdauungssystems oder eine Infektion vor, ähneln sich die Anzeichen, machen aber dem betroffenen Tier sehr zu schaffen.
Folgende Anzeichen können auf eine Infektion oder eine Erkrankung des Verdauungssystems hinweisen:
- Gluckernde Geräusche im Darmbereich
- Blähungen über das normale Maß hinaus
- Kot und/oder Blähungen stinken extrem unangenehm
- Kotveränderungen in Farbe und Konsistenz
- Bauchschmerzen – Hund zieht den Bauch ein und macht den Rücken rund
- Futterverweigerung
- Mattheit und kränkliches Aussehen
- In einigen Fällen auch Erbrechen
- Fieber, vor allem wenn eine Infektion vorliegt
Sinnvoll ist es sich solche Veränderungen zu notieren und dem Tierarzt dies dann zur Diagnostik zur Verfügung zu stellen.