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Hundefotografie leicht gemacht

Tipps und Tricks für ein entspanntes Fotoshooting mit Hund

cloud4pets Blog: Hundefotografie leicht gemacht
Hunde sind ein wichtiger Teil der Familie und viele Hundebesitzer möchten gerne schöne Fotos von ihrem vierbeinigen Freund haben, sei es als Portrait oder beim Spielen.

Doch die Hundefotografie kann eine Herausforderung sein, da Hunde nicht nach einem Plan agieren und oft unruhig werden, wenn sie merken, dass ihre Besitzer ungeduldig oder nervös sind.In diesem Blogartikel geben wir daher einige Tipps, um bessere Fotos von Hunden zu machen.

Der erste Tipp ist, sich auf den Hund einzustellen und ihm genügend Zeit zu geben. Fotoshootings sollten für den Hund zu einem positiven Ereignis werden und nicht zu einer zwanghaften Angelegenheit. Leckerlis und Spielzeug können dabei helfen, den Hund zu motivieren und ihn für ein paar Sekunden stillsitzen oder eine fotogene Position einnehmen zu lassen.

Um eine lebendige Mimik oder eine besondere Kopf- oder Körperhaltung beim Hund zu erreichen, kann man die Sensibilität des Tieres für Geräusche nutzen. Pfeifen, Schnipsen oder Rasseln können dazu führen, dass der Hund interessiert schaut oder den Kopf schräg legt.

Hundefotografie immer auf Augenhöhe

Eine weitere wichtige Überlegung ist die Perspektive beim Fotografieren von Hunden. Eine Augenhöhe-Perspektive ist oft spannender und gibt dem Betrachter eine andere Sicht auf den Hund. Die Augen des Hundes sind ein wichtiger Fokuspunkt und sollten scharf im Bild sein.

Zuletzt sollte man auch auf die Beleuchtung achten, um die Augen des Hundes als wichtige Lichtpunkte im Bild hervorzuheben. Bei Innenaufnahmen kann man beispielsweise künstliches Licht nutzen, um die Augen zu betonen.

Das warme Morgenlicht und die tief stehende Sonne bieten eine großartige Gelegenheit für stimmungsvolle Gegenlichtaufnahmen.

Am Abend bietet sich erneut eine ähnliche Situation mit warmem Licht und tiefer stehender Sonne an, jedoch kann es je nach Location schwieriger sein, genug Ruhe bzw. wenig Ablenkung zu haben, da abends mehr Menschen auf den Beinen sind, als in den frühen Morgenstunden.

Die Mittagssonne mit ihrem harten Licht und starken Schatten solltest du dagegen vermeiden, da die Farben nicht so lebendig sind wie am Morgen oder Abend. Zudem kneifen Hunde bei zu starkem Licht oft ihre Augen zusammen.

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Die Königsdisziplin der Hundefotografie sind kraftvolle Bilder von rennenden oder springenden Hunden. Es ist von Vorteil, wenn man eine weitere Person dabeihat, die Bälle oder ähnliches Spielzeug werfen kann. Doch auch allein mit dem Vierbeiner ist es möglich, mit etwas Übung eine Bewegung zu animieren und ein tolles Foto zu machen. Hierfür könnt ihr euch auf den Boden setzen und den Hund aus einer gewissen Entfernung auf euch zulaufen lassen. Wichtig ist dabei, nicht gleich abzudrücken, sondern kurz zu warten, damit der Hund größer und prägnanter erscheint. Für Tiere in Bewegung eignen sich Belichtungszeiten zwischen 1/800 und 1/1.000. Es ist ratsam, von Einzelbildaufnahmen auf Serienbildaufnahmen umzustellen, um die Chancen auf ein gelungenes Foto in Aktion zu erhöhen.

Eine wichtige Regel für den ISO-Wert lautet: Nutze so wenig wie möglich und so viel wie nötig. Ab einem ISO-Wert von etwa 3200 tritt zunehmend Bildrauschen auf. Je nach Lichtsituation kann es dennoch sinnvoll sein, hohe ISO-Werte zu verwenden, um mit kürzeren Belichtungszeiten zu arbeiten.

Wenn du zum Beispiel einen Hund in Bewegung fotografieren möchtest, ist es oft besser, einen höheren ISO-Wert zu wählen, um eine kurze Verschlusszeit zu ermöglichen. Dadurch kann die Bewegung des Hundes vollständig eingefroren werden.

Den letzten Schliff erhalten deine Fotos mit ein wenig Nachbearbeitung. Hier gibt es eine Vielzahl von Apps, mit denen du deine Fotos auf dem Smartphone bearbeiten kannst. Eine einfache Methode besteht darin, die Kontraste zu erhöhen, Schatten und dunkle Bereiche aufzuhellen und den Ausschnitt zu optimieren. Natürlich bieten Bildbearbeitungssoftwares für den PC noch weitreichendere Möglichkeiten.

Fotografie kann eine wunderbare Möglichkeit sein, um die Persönlichkeit und den Charakter eines Hundes einzufangen. Mit diesen Tipps solltest du in der Lage sein, bessere Fotos von deinem vierbeinigen Freund zu machen, die sich ideal für das für das digitale Tagebuch deines Hundes in der cloud4pets eignen.

Wichtig ist jedoch, den Spaß und das Wohlbefinden des Hundes während des Shootings im Auge zu behalten.

 

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